Sormat
Die Haltbarkeit der Sormat-Befestigungselemente ist uns eine Herzensangelegenheit. Alle Produkte werden sorgfältig getestet, um Unfälle auf der Kundenbaustelle von vornherein auszuschließen. Auch in unserer eigenen Produktion ist Arbeitssicherheit das A und O.

„Die Produkte von Sormat werden sorgfältig getestet und ihre Fertigung laufend überwacht“, erklärt Jukka Huikkonen, Arbeitssicherheitsleiter bei Sormat.
Alle Hauptprodukte von Sormat sind nach ETA zugelassen. Diese Zulassung setzt umfangreiche Tests durch unabhängige Institute voraus.
„Beispielsweise führt das staatliche finnische Forschungsinstitut VTT jährliche Audits durch, um zu kontrollieren, ob unsere Produktion und Qualitätsüberwachung den Vereinbarungen entsprechen. Beispielsweise testet unser Qualitätskontrollteam jede einzelne Stahldrahtlieferung auf Reißfestigkeit, um sicherzustellen, dass das Rohmaterial unserer Spreizanker die Anforderungen erfüllt“, erläutert Huikkonen. „Auch unsere Messgeräte werden regelmäßig kontrolliert.“
Bei den von unabhängigen Instituten für Sormat durchgeführten Tests werden die Anker in das originale Bestimmungsmaterial gedreht und zunehmend belastet – solange, bis entweder der Verankerungsgrund bricht oder der Anker selbst. So wird die maximale Belastbarkeit ermittelt.
Huikkonen ergänzt: „Tests dieser Art führen wir auch in der Prototypenwerkstatt unserer eigenen F&E-Abteilung durch.“

NULL UNFÄLLE PRO JAHR

Das Arbeitssicherheitskomitee von Sormat trifft sich dreimal jährlich. Seine Mitglieder sind Arbeitssicherheitsleiter Jukka Huikkonen und die Arbeitssicherheitsbeauftragten aus Produktion und Geschäftsleitung.  In ihren jeweiligen Zuständigkeitsbereichen führen die Arbeitssicherheitsbeauftragten regelmäßige Kontrollgänge durch.

Für alle neuen Produktionslinien und Arbeitsplätze werden systematische Risikobewertungen erstellt
„Nach der Risikobewertung korrigieren wir alles, was zur Minimierung von Sicherheitsrisiken erforderlich ist“, erklärt Huikkonen. „Mit demselben Bewertungstool kontrollieren wir regelmäßig alle Produktionslinien.“

Neue Produktionslinien und -schritte werden außerdem vom Arbeitsgesundheitsteam auf Sicherheit und Ergonomie geprüft.
„Wir pflegen ein Rotationssystem, bei dem wir uns täglich abwechseln, sodass niemand ständig dieselben Aufgaben verrichten muss. Das macht die Arbeit interessanter, hält geistig fit und verhindert einseitige Belastung.“

Bei der Arbeit zugezogene Verletzungen sind typischerweise Schnittwunden oder durch das Heben schwerer Gegenstände verursachte Zerrungen. Auch der lebhafte Gabelstaplerverkehr stellt ein Risiko dar.
„Bei uns werden sämtliche Beinahe-Unfälle berichtet und gemeinsam besprochen, um ihre Ursachen herauszufinden und die jeweilige Gefahr künftig zu vermeiden.“
Das Ziel sind null Unfälle pro Jahr.
„Der bisher längste komplett unfallfreie Zeitraum währte 553 Tage. Nach 200 unfallfreien Tagen am Stück feiern wir jedes Mal mit Torte für die ganze Belegschaft!“