Teil 1: Wählen Sie ein für den Baustoff geeignetes Befestigungselement
Der wichtigste Auswahlfaktor für jedes Befestigungselement ist das Material des Verankerungsgrundes (Wand, Decke, Boden usw.) Die üblichsten Baustoffe sind:
Heutzutage der weltweit meistgenutzte Baustoff, wegen seiner enormen Druckfestigkeit insbesondere in Industriegebäuden konkurrenzlos. In Wohnhäusern sind vor allem Fundamente, tragende Elemente, Zwischenböden und Treppenelemente meist aus Beton.
Klassischer Baustoff für Mauerwerk. Wird in erster Linie für Wohnhausfassaden sowie für Zwischenwände in Industriekomplexen verwendet.
Klassischer Baustoff für Mauerwerk. Wird in erster Linie für Fassaden und Zwischenwände verwendet sowie für Konstruktionen, bei denen eine gewisse Wärmeisolierung gewünscht wird.
Wird hauptsächlich als Oberflächenmaterial verwendet, z. B. für Fassaden und Treppen. In der Regel spröde und daher bruchanfällig.
Relativ verbreiteter, unter diversen Markennamen (z. B. Siporex) bekannter Baustoff, geschätzt für seine Leichtigkeit und Vielseitigkeit. Wird in erster Linie für Zwischen-, aber auch für tragende Wände verwendet.
Unter verschiedenen Markennamen (z. B. Leca®) beliebt für Einfamilien- und Reihenhäuser. Wird hauptsächlich für Fundamente und tragende Wände verwendet.
Zur Verkleidung von Gebäudeinnenwänden werden häufig dünne Platten verwendet, normalerweise als Oberflächenmaterial. Der Oberbegriff Bauplatten umfasst Gips-, Gipsfaser-, Holzfaser-, Sperrholz- und Spanplatten sowie diverse Ziertäfelungen. Ihre Dicken und Eigenschaften sind extrem unterschiedlich. Die Festigkeit der Oberfläche und die möglichen Verankerungspositionen werden außerdem durch die hinter der Platte befindlichen Konstruktionselemente beeinflusst, z. B. Metallstreben oder Holzlatten.